Campus Nachhaltigkeits-Challenge

Digitale Ausstellung zum Fotowettbewerb: Mein schöner Campus Hubland

Institut für Europäsiche Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft & WueLAB Nachhaltigkeitslabor

Die Idee

Unsere Universität schafft Wissen für die Gesellschaft. Zugleich will sie positive Entwicklungen initiieren und etablieren. Dazu gehört eine Kultur der Nachhaltigkeit. Was bedeutet dies mit Blick auf unseren Universitätscampus Hubland? Was macht einen Raum aus, der Vieles für viele bietet? Was ist ein nachhaltiger Campus?

Bei der Preisverleihung (von links): JMU-Vizepräsidentin Anja Schlömerkemper, Markus Horrer, Carolin Gehringer und Dale Auchinleck (alle von der Hochschulgruppe des LBV), Jastine Weber sowie Sandra Eckardt und Viola Leisner, die den Wettbewerb organisiert hatten. (Bild: Nicola Oswald / Universität Würzburg)

Die Aufgabe, darüber nachzudenken, wie eine sozial-ökologische Transformation des Campus Hubland gelingen kann, hat im Rahmen von REKLINEU das Arbeitspaket 10  am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft übernommen (Leitung: Prof. Dr. Michaela Fenske, wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Sandra Eckardt). Besonderen Wert legt das Arbeitspaket darauf, alle Statusgruppen an der Universität einzubeziehen. Dazu gehören insbesondere auch Studierende und das wissenschaftsstützende Personal.

 

Um zu lernen, was sie mit Blick auf Nachhaltigkeit an unserem Campus umtreibt, hat das Arbeitspaket zwei Campus-Nachhaltigkeits-Challenges ausgerufen und gemeinsam mit dem WueLAB veranstaltet. Der erste Wettbewerb adressierte das Wissenschaftsstützende Personal. Der Fotowettbewerb richtete sich an Studierende mit der Frage, was ihnen auf ihrem Campus Hubland gefalle? Dieser zweite Teil der Campusnachhaltigkeitschallenge knüpfte an dem an, was bereits als gelungen empfunden wird. Gesucht wurde nach den positiven und in eine nachhaltige Zukunft weisenden Geschichten vom heutigen Campus Hubland, die über drei Fotos kommuniziert werden konnte. Egal ob Einzelbilder oder Reihe: Was finden Studierende ansprechend und einladend auf dem Campus?

Es beteiligten sich insgesamt ein Dutzend Teams und Personen aus verschiedenen Fakultäten und Fächern. Vielen Dank für alle Einreichungen!

Die Jury, bestehend aus Mitgliedern der Studierendenvertretung, des Nachhaltigkeitslabors und des Arbeitspakets 10, stand vor der schweren Aufgabe, vier Einreichungen zu prämieren. Die Kriterien waren:

 

  • Teilhabe (von Menschen und anderen Lebewesen) ermöglichen
  • Erholung bieten und zum Verweilen einladen sowie
  • Klarheit und Kreativität der Bildbotschaft

Eingereichte Fotografien/Fotoserien

Die eingereichten Fotografien, die hier alle in der Reihenfolge ihres Einreichungsdatums zu sehen sind, zeigen vielfältige Blicke und Verständnisse eines nachhaltigen Campus: Auf Orte der Gemeinschaft und des Austausches wie beim Campuslichterfestival, auf eine wilde Orchideen-Population, Sportstätten als Erholungsorte, Ästhetiken von Architekturen oder verschiedener Lichtstimmungen und weite Ausblicke vom Hubland. Viele verband die Faszination für die Begegnungsmomente mit Tieren, die entlang alltäglicher Wege etwa zu Seminarveranstaltungen möglich sind. Hier gilt es im Gespräch zu bleiben darüber, welche Potenziale der Campus bietet und wie mit diesen in den nächsten Jahren umgegangen werden kann.

 

Lesen Sie auch gerne den einBLICK-Presseartikel, aus dem Magazin der JMU.

Preisträger & Preisträgerinnen

Weitere Einreichungen